Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift agora42 steht unter dem Motto "Homo Automobilis" und beleuchtet kritisch unser Verhältnis zu unserem liebsten Fortbewegungsmittel. Dazu schreibt Chefredakteur Frank Augustin bereits im Editorial einerseits: "Das Auto ist schon toll." Andererseits kommt er aber auch zu dem Schluss: "Dennoch [...]: Die Zeit des stürmischen, maßlosen, bedingungslosen Verliebtseins ist vorbei." Die Artikel beschäftigen sich dann mit der automobilen Gesellschaft, der Bedeutung der Automobilindustrie und der Zukunft der Mobilität.
Unter der Rubrik "Frischluft", in der Forschungstätigkeiten mit Themen an der Schnittstelle von Ökonomie und Gesellschaft/Politik, die neue Denkräume ausloten, vorgestellt werden, findet sich auch ein Artikel von meiner Kollegen Anke Scherer und mir mit dem Titel "Das Dao der Innovation"...
In diesem Beitrag stellen wir unsere Arbeit vor, in der wir den Zusammenhang zwischen Innovation und Daoismus näher untersuchen, die wir auch im November auf der EAMSA-Konferenz in Duisburg präsentieren werden. Kern des Beitrags ist das Spannungsverhältnis aus wei (Handeln) und wuwei (Geschehen-Lassen). Das "Geschehen-Lassen" entspricht in der Kreativität der Phase der Inkubation, in der ein unterbewusster Ideenreifungsprozess stattfindet.
Näheres finden Sie unter dem folgenden Link. Er entält einen Auszug aus der aktuellen agora42, u.a. auch unseren Beitrag "Das Dao der Innovation":
Kommentar schreiben