Carsten Deckert
"Anleitung zum
Uninnovativsein"
In der aktuellen Ausgabe der Online-Zeitschrift Zukunftsmanager vom F.A.Z.-Institut findet sich ein humorvoller und sehr lesenswerter Beitrag von Wissenschaftskabarettist Vince Ebert über die Bedeutung des Zufalls für die Innovation. Dieser Einfluss wird mit dem Wort Serendipity beschrieben, das auf den britischen Autor Horace Walepole zurückgeht und soviel wie eine glückliche Entdeckung bedeutet, nach der man eigentlich gar nicht gesucht hat. Gerne wird in diesem Zusammenhang Louis Pasteur mit den Worten zitiert: "Der Zufall begünstigt nur einen vorbereiteten Geist."
Vince Ebert plädiert für mehr Flexibilität in den Unternehmen, da Märkte komplexe Systeme sind und: "Komplexe Systeme haben keinen Masterplan." Dies kann man u.a. durch mehr Vielfalt im Unternehmen erreichen: "Wenn Sie in Ihrem Unternehmen eine Monokultur von 40-jährigen, heterosexuellen, golfspielenden BWLern herangezüchtet haben, werden die nicht besonders flexibel auf Marktveränderungen reagieren können." Außerdem rät er, ab und an etwas Verrücktes zu tun, z.B. "Schlafen Sie mit Ihrer eigenen Frau."
Die aktuelle Ausgabe des Zukunftmanager mit dem Beitrag "Zufällig erfolgreich" von Vince Ebert finden Sie unter folgendem Link: http://www.faz-institut.de/sites/default/files/Branchen-%20und%20Managementdienste/ZMG_0314.pdf
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