eFood: Wettbewerbsvorteil oder strategische Falle

In der aktuellen Ausgabe des Zeitschrift "Der Betriebswirt" haben mein Kollege Prof. Dr. Christoph Willers und ich einen Beitrag über unsere eFood-Studie veröffentlicht:

 

IIm Vergleich zu „Pionierbranchen“ wie Mode oder Medien steht der Online-Handel mit Lebensmitteln erst am Anfang. Dabei kann dieser zu einem Wettbewerbsvorteil werden – wenn der Handel es richtig angeht. Auf der anderen Seite steht das Risiko einer strategischen Falle, d.h. es wird unter Umständen aufgrund der Widerstände beim Verbraucher nur ein Nischenmarkt bedient, der eine geringe Profitabilität aufweist. Im Spannungsfeld „Marktpotenzial auf Handelsseite“ vs. „Zurückhaltung beim Verbraucher“ rücken dabei Fragen der Kommunikationspolitik im Online-Lebensmittelhandel in den Fokus. Für eine erfolgreiche Umsetzung stellt eine eindeutige Typologie eine notwendige Basis dar, um die konkreten Bedürfnisse potenzieller Konsumenten anzusprechen. Ein Engagement im eFood-Bereich ist daher als Investition in die zukünftige Entwicklung der Märkte und ihrer Zielgruppen zu betrachten.

 

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